Liebe*r Leser*in,

Elternzeit
Dieser kleine Mann hat in der vergangenen Woche einiges durcheinander gewirbelt. Denn seit Montag befinde ich mich in der (halben) Elternzeit und darf in der ersten Tageshälfte auf meinen Sohn aufpassen, während meine Frau wieder ihrer Arbeit nachgeht.

Nun ist er nicht erst seit Montag auf der Welt und durch die tägliche Babyunterstützung in den Home Office-Pausen dachte ich, dass ich wüsste, was da in etwa auf mich zukommt. Sagen wir diplomatisch mal so: ich lag komplett daneben 🫠

An jedem Abend war ich so geschafft, dass an Recherchieren, Skript Schreiben oder Filmen nicht ansatzweise zu denken war. Nicht falsch verstehen: Die Krabbel-Trainings, die ich mit ihm veranstalte, machen unheimlich Spaß. Nur fokussiertes Arbeiten war daneben oder danach in dieser ersten Woche einfach nicht drin.

Daher konnte ich mein Versprechen an die YouTube-Zuschauer nicht einhalten: es gab kein neues Video. Ich habe daher meinen bisherigen Arbeitszeitplan komplett umgestellt, um weiterhin regelmäßig Videos veröffentlichen zu können. Deren Produktion werde ich nun für die kommenden Monate auf das Wochenende verlegen.

Nächste Woche geht es dann also weiter mit neuen Videos.

Ganz ohne Neuigkeiten will ich dich aber auf keinen Fall gehen lassen. Diesmal habe ich 3 Digital-Themen zusammengestellt, die mir in der vergangenen Woche besonders aufgefallen sind:

1. Wie Apple CAPTCHA vergessen machen will

Jeder kennt sie, fast jeder ist davon genervt: Die so genannten CAPTCHA-Abfragen (CAPTCHA steht übrigens für "Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart"), bei denen man Ampeln, Zebrastreifen oder Hydranten erkennen und anklicken muss und sich damit als legitimer Nutzer ausweist, während Bots offenbar noch häufig an diesen Aufgaben scheitern.

Politiker muss man bisher noch nicht erkennen. Zum Glück, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich das Pistorius-CAPTCHA von Twitter-Nutzer @Godlikex3 bestehen würde:
Captcha Abfrage
Apple will mit iOS 16 und einer eigenen Zertifikationsmethode solche Zeitfresser umgehen. Dies geschieht mithilfe von "Private Access Tokens", die als Beleg dafür eingesetzt werden, dass es sich jeweils um einen legitimen Nutzer handelt - denn via der verifizierten Apple-ID haben sich die Nutzer ja bereits als echte Personen ausgewiesen.

Apple nennt die Funktion "automatische Bestätigung" bzw. "automatische Verifizierung". Du findest sie in den iPhone-Einstellungen, wenn du dort auf deinen Namen tippst, dann Passwort & Sicherheit wählst und ganz nach unten scrollst.

Eine digitale Welt ohne CAPTCHA? Klingt fast zu schön, um wahr zu sein.

2. Wie wenig Apple für Altgeräte bezahlt

Apple Trade In
Dass Apple Altgeräte in Zahlung nimmt, ist ja an sich ein lobenswerter Zug. Allerdings ist es offenbar nicht die beste Idee, wenn man für die sehr teuren Geräte noch ein wenig monetären Gegenwert erhalten möchte. Während es auf den üblichen Second Hand-Plattformen oft noch gutes Geld für ältere Macs und iPhones gibt, bietet Apple für die eigenen Produkte ausgesprochen wenig.

Twitter-Nutzer David Imel war neugierig, wie viel Apple gewillt ist, für einen 3 Jahre alten Mac Pro mit einer Ausstattung im Wert von über 50.000 US-Dollar zu zahlen. Das Angebot von Apple: 970 US-Dollar. Dafür könnte er sich also nicht einmal das günstigste neue iPhone Pro kaufen.

Wenn man das liest, nimmt man vielleicht doch lieber ein paar nervenaufreibende Chatanfragen bei eBay-Kleinanzeigen in Kauf 😅

3. Wie unheimlich dieser Roboter ist

Vielleicht hast du in den vergangenen Jahren bereits die Roboter gesehen, an denen die Firma Boston Dynamics arbeitet, sie sind ein zuverlässiger Social Media-Hit. Vor vier Tagen erschien ein weiteres Demo-Video. Atlas, so der Name des Roboters, bringt seinem menschlichen Kollegen darin eine schwere Werkzeugkiste:
Boston Dynamics
Schon nach 2 Tagen haben sich über 3 Mio. Zuschauer das Video angesehen. Kein Wunder, geht doch gleichermaßen Faszination wie Unbehagen von Atlas' Fähigkeiten aus.

Auch wenn dieser Parcours-Lauf offenbar programmiert war und der Roboter eben nicht selbst über seine Bewegungen entscheidet - ich möchte mir ihn mir lieber nicht mit einer Waffe ausgestattet vorstellen.

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